Wer wir sind

Wir sind die 23 Selbsthilfekontaktstellen in Hessen. In unseren Regionen sind wir aktiv für das Netzwerk der Selbsthilfegruppen, sind Ansprechpartner für rat- und hilfesuchende sowie Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen und der Politik. Hessenweit haben wir uns am 01.03.1985 zur Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Selbsthilfekontaktstellen in Hessen zusammengeschlossen.

Was wir tun

Wir informieren, beraten und vermitteln Menschen, die an Selbsthilfegruppen interessiert sind, unterstützen bestehende Selbsthilfegruppen, helfen bei der Gruppengründung und schaffen mit unserem Fachpersonal und unserem Fachwissen ein selbsthilfefreundliches Klima – denn Selbsthilfe ist für alle da.

Menschen, die eine Selbsthilfegruppe gründen möchten, begleiten wir bei den ersten Schritten und unterstützen den beginnenden Gruppenprozess.

Beratung

In unseren Regionen sind wir professionelle Ansprechpartner für rat- und hilfesuchende Menschen. Wir orientieren uns dabei an den Anliegen, die an uns herangetragen werden, um eine passende Selbsthilfegruppe zu finden oder an ein anderes Angebot aus dem Gesundheits- und Sozialbereich zu vermitteln.

Unterstützung

Wir begleiten bestehende Selbsthilfegruppen und stehen ihnen mit unserem Fachwissen zur Seite. Das Spektrum an Themen ist dabei umfassend: Gestaltung von Gruppentreffen, Moderation und Gruppendynamik, Organisation und Rollenklärung, Öffentlichkeitsarbeit, rechtliche und finanzielle Fragen. Dazu bieten wir neben gruppenspezifischer Beratung auch Informationsveranstaltungen und Weiterbildungen an.

Fachwissen und Informationen

Wir arbeiten mit Fachleuten, Einrichtungen und Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie der Politik zusammen. Dabei greifen wir wichtige Themen aus der Selbsthilfelandschaft auf und suchen gemeinsam Lösungen.

In unserer Arbeit ist die eigene regelmäßige Fort- und Weiterbildung teil unseres Qualitätsanspruchs.

Gutes Klima

Wir versuchen, ein selbsthilfefreundliches Klima zu schaffen, damit es Menschen leichter haben, sich in Gruppen zusammenzufinden und ihre Probleme selbst in die Hand zu nehmen. Die Erfahrungskompetenz betroffener Menschen muss berücksichtigt werden und bspw. in die gesundheitliche Versorgungsplanung eingebunden werden. Wir werben für die Bedeutung der Selbsthilfe in Arbeitskreisen und Gremien ebenso wie in der Öffentlichkeit, bspw. durch Selbsthilfetage, auf Messen, in den lokalen Medien und im Internet.