Die Zukunft der Selbsthilfe nach Corona

21.09.2021 I 16:00 - 17:30 Uhr SELBSTHILFEGRUPPEN GESPRÄCH

Podiumsdiskussion zur Situation der Selbsthilfe während und nach der Pandemie

Thematik:

Selbsthilfegruppen wurden unter den Corona-Kontakt- und Schutz-Verordnungen seit März 2019 in ihren Aktivitäten eingeschränkt, wie das gesamtgesellschaftliche Leben in Deutschland überhaupt. Gruppentreffen konnten persönlich nicht stattfinden, Patient*innen in Krankenhäusern nicht aufgesucht, Kontakte zu wichtigen Unterstützern nicht gepflegt werden. Und doch fanden gerade Selbsthilfegruppen kreative Wege, mit besonders belasteten Menschen weiter in Kontakt zu bleiben und mit ihrer Gemeinschaft einen Ausweg aus Rückzug und Isolation anzubieten. Gerade jetzt fällt auf, wie wichtig Selbsthilfegruppen für die gesamte Gesellschaft sind. Gerade jetzt brauchen die Gruppen besondere Unterstützung, um ihre Aktivitäten wieder zu entfalten und wieder auf sicherem Boden neue Projekte und Pläne zu beginnen.

Was wird gebraucht? Was können die verschiedenen unterstützenden Strukturen und Einrichtungen dafür tun?

Dazu diskutieren:

Anne Janz, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Susanne Strombach, Sprecherin der ARGE der selbsthilfefördernden gesetzlichen Krankenkassen Hessen,
Carola Jantzen, Sprecherhin der LAG Hessische Selbsthilfekontaktstellen,
Ursula Häuser, Vorsitzende der LAG Selbsthilfe Hessen (Selbsthilfeorganisationen)

Moderation:

Moderiert von Inge Michels, Diplom Pädagogin, freie Journalistin und Autorin.